Tag 4: Fes – Moulay Idriss – Volubilis – Meknes
Nach dem Frühstück brechen wir auf nach Meknes. Auf dem Weg dorthin gehen wir zurück ins 3. Jh. vor Christus und besuchen die wichtigste archäologische Statte in Marokko, Volubilis. Dieser Ort zeigt die besterhaltendsten römischen Ruinen in diesem Teil von Nordafrika. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Ruinen 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet wurde. Eine 45-minütige geführte Tour steht hier auf dem Programm. Von Volubilis aus führt unser Weg uns weiter nach Meknes, eine Stadt die nach einem Berberstamm benannt wurde, bekannt als Miknasa, wie die mittelalterlichen nordafrikanischen Quellen besagen. Meknes war die Hauptstadt Marokkos unter der Regentschaft von Moulay Ismail (1672-1727). Er erbaute die ausgefeilt erdachten Getreidespeicher mit ihrer faszinierenden Architektur kleiner Luftlöcher und massiver Wände, in denen Getreide gespeichert und auch Heu, um die 15.000 Pferde zu füttern. Wir werden hier Station machen, um das quirlige Treiben und das Bab el Mansour zu betrachten, das im 11. Jh. vom König El Mansour Adahbi erbaut wurde. Stadführung am Nachmittag mit einem lokalen Guide. Abendessen und Übernachtung im Riad.